Beim Lesen der Tageszeitung und der bekannten Magazine wie Stern, Spiegel oder Zeit fällt
auf, dass immer wieder die selben Themen auftauchen: die Beschränkungen der
Politik, die Katastrophen und Krisen dieser Welt, Not, Elend, Kriege, Umwelt,
Mode, Life-Style, Gewichtsprobleme, Sex. Das alles garniert mit etwas Kultur,
Literatur und Kunst. Die Lektüre vermittelt den Eindruck einer aus den Fugen
geratenen, von Banken und Großkonzernen dominierten Welt, die sich unserem
Einfluss mehr und mehr entzieht. Das eher düstere Szenario einer
eindimensionalen Wirklichkeit weckt bei vielen Menschen die Sehnsucht nach
besseren Zeiten, die immer weniger in der Zukunft als in der „guten alten Zeit“
verortet werden.
Es ist schon erstaunlich, wie unsere Medien dem Mainstream
huldigen und dabei die ständige Entfaltung persönlicher und gesellschaftlicher
Potentiale weitgehend ausblenden.
Wer jedoch mit offenen Augen durch die Welt geht, sich im
Internet und den sozialen Netzwerken umschaut, stößt recht schnell auf
Projekte, Menschen und Unternehmen, die ein völlig anderes Bild der
Wirklichkeit zeigen.
Ein solches Projekt ist beispielsweise die Plattform KarmaKonsum von Christoph Harrach, die
sich als Teil einer fortschreitenden soziokulturellen Bewegung und Impulsgeber
für eine Transformation der Wirtschaft versteht. KarmaKonsum, eine Initiative solchen Namens wäre bis vor kurzem
noch in der Esoterikschublade verschwunden, um dort ein Nischendasein zu führen.
Christoph Harrach zählt dagegen für die IHK Frankfurt heute zu den zehn
wichtigsten Wirschaftspersönlichkeiten der Main-Metropole.
Zum Anfassen gab es KarmaKonsum
am 23. und 24. Mai in Frankfurt auf der 7. Karma-Konsum-Konferenz. Hier wurde
das Thema Nachhaltigkeit aus einer heute zu beobachteten Beliebigkeit neu auf
die Zukunft fokussiert. Unterstützt u.a. von der IHK Frankfurt, der Messe
Frankfurt, der Triodos Bank (Europas führender Nachhaltigkeitsbank) und der TAZ
kamen an diesen zwei Tagen ca. 1000 zahlende! Teilnehmer mit Referenten,
Projekten und Unternehmen zum Erfahrungsaustausch, zu Inspiration und
Motivation zusammen.
So sprach der Österreicher und Gründer der Academy of Inner Science Thomas Hübl über die Transformation der Wirtschaft zu einer neuen WIR-Kultur und machte dabei deutlich, welche Bedeutung der Entwicklung der eigenen „Kernintelligenz“ und der „inneren Räume“ zukommt, die sich in der Kommunikationmit anderen verbinden, um so neue Möglichkeiten der Potentialentwicklung zu eröffnen.
Martin Bruders und Axel Perinchery vermittelten den Teilnehmern in einer spielerischen Roadshow das Quadranten-Modell von Ken Wilber und das Model der Bewusstseinsevolution Spiral Dynamics von Don Beck. Beim Träger des alternativen Nobelpreises, Helmy Abouleish, ging es um Vorbilder. „Be the change“ lautete seine Botschaft und sein leidenschaftlicher Vortrag trug den Titel „Wunder sind möglich.“ An unzähligen Netzwerktischen traten Unternehmen, Initiativen und Projekte in einen interkulturellen Austausch mit den Teilnehmern. Abgerundet wurde die Konferenz durch KarmaFilms mit dem Beitrag „In Transition 2.0“, dem ClubMob „Tanzen für den Klimaschutz“ und dem YogaMob, musikalisch begleitet von Janin Devi.
So sprach der Österreicher und Gründer der Academy of Inner Science Thomas Hübl über die Transformation der Wirtschaft zu einer neuen WIR-Kultur und machte dabei deutlich, welche Bedeutung der Entwicklung der eigenen „Kernintelligenz“ und der „inneren Räume“ zukommt, die sich in der Kommunikationmit anderen verbinden, um so neue Möglichkeiten der Potentialentwicklung zu eröffnen.
Martin Bruders und Axel Perinchery vermittelten den Teilnehmern in einer spielerischen Roadshow das Quadranten-Modell von Ken Wilber und das Model der Bewusstseinsevolution Spiral Dynamics von Don Beck. Beim Träger des alternativen Nobelpreises, Helmy Abouleish, ging es um Vorbilder. „Be the change“ lautete seine Botschaft und sein leidenschaftlicher Vortrag trug den Titel „Wunder sind möglich.“ An unzähligen Netzwerktischen traten Unternehmen, Initiativen und Projekte in einen interkulturellen Austausch mit den Teilnehmern. Abgerundet wurde die Konferenz durch KarmaFilms mit dem Beitrag „In Transition 2.0“, dem ClubMob „Tanzen für den Klimaschutz“ und dem YogaMob, musikalisch begleitet von Janin Devi.
Mit zait stellen
wir auf der Konferenz unsere Idee eines transparenten und nachhaltigen Handels
vor, verbunden mit der Idee für Unternehmensgründer „Der Unternehmer als
Künstler“, in Anlehnung an die beuyssche Idee „Jeder Mensch ist Künstler“.
Die KarmaKonsum-Konferenz und viele andere Veranstaltungen,
wie der Entrepreneurship-Summit in Berlin oder die Inspiration-Talks in Köln
machen Mut endlich die Spiegel-Lektüre zu beenden und über den eigenen
Tellerrand in die Zukunft zu schauen. Eine Zukunft, an der wir schon heute
nicht nur teilhaben, sondern die wir auch selbst mitgestalten können.
Thomas Fuhlrott
zait – Ideen Schaffen Dinge
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